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Ozon-Hochdosis-Therapie OHT nach Dr. Lahodny

Jeder menschliche Körper ist mit einem riesigen Potential an Stammzellen ausgestattet und besitzt durch diese eine körpereigene Reparaturwerkstätte. Die Ozon-Hochdosis-Therapie aktiviert die körpereigenen Stammzellen. Die eigentliche Heilung wird nicht durch Ozon, sondern durch die Stammzellen erzielt. Ozon gibt allen Stammzellen den Befehl, erkrankte Stellen im Körper zu reparieren. Zusätzlich zur Reparatur setzt bereits durch eine einzige OHT eine allgemeine Sofort-Komplettentgiftung ungebundener Toxine im Körper ein. Mit der OHT nach Lahodny wurde eine völlig neue Behandlungsmöglichkeit mit sehr schönen Therapieerfolgen ins Leben gerufen.

Durch die Ozon-Hochdosis-Therapie ausgelöste Stammzellentherapie wird aber auch eine grosse präventive Wirkung erzielt, indem die Heilung von asymptomatischen, eben beginnenden, für den Patienten noch unbemerkten, noch nicht spürbaren Erkrankungen eingeleitet wird. Demnach kommt es durch OHT kaum zum Ausbruch einer Erkrankung, da nicht bewusste Läsionen in der asymptomatischen Phase bereits repariert werden. Die in 6-monatigen Abständen durchgeführte OHT ist eine hervorragende Präventionsinvestition in Ihre Gesundheit.

Vorgehen

Bei der Ozon-Hochdosis-Therapie OHT nach Lahodny wird in einem geschlossenen System bis zu 2 dl Blut der Armvene entnommen, mit Ozon und Sauerstoff versetzt, verschüttelt und dem Patienten reinfundiert. Dieses Vorgehen wird in der gleichen Sitzung 10x wiederholt.

Kindern, Patienten mit brüchigen Venen und bei speziellen Therapieindikationen wird anstelle oder sogar zusätzlich eine OHT mittels Darminsufflation (= Darmbegasung) durchgeführt.


Indikation

Präventiv und bei praktisch jeder akuten wie chronischen Erkrankung.

Kein Erfolg kann erzielt werden bei Polyneuropathie, bei Tinnitus sowie bei einem Hörsturz, der länger als 8 Stunden zurückliegt.

Kontraindikationen

  • Menstruation (hier wird auf eine OHT mittels Darminsufflation ausgewichen).
  • Akuter Herzinfarkt, akuter Hirninfarkt, starke Blutung.
  • Schwangerschaft: 0. – 12. Woche sowie 4 Wochen vor Entbindungstermin.
  • Schilddrüsenerkrankungen: M. Hashimoto ja, Vorsicht jedoch bei Hyperthyreose sowie Parathyreoidismus.
  • Bei Transplantationen herrscht noch Unklarheit.

Nebenwirkungen

Die bei der OHT verwendeten Therapeutika (Ozon und Sauerstoff) verursachen keine Nebenwirkungen. Jedoch können vor allem beim 1. Mal nach der OHT-Therapie folgende Symptome wie innere Hitze, grosse Müdigkeit als Folge der ausgeprägten Entgiftungsreaktion sowie in sehr seltenen Fällen eine Herxheimer-Reaktion auftreten.

(Die Herxheimer-Reaktion wird zum Beispiel bei der Behandlung von Spirochäten-Bakterien beschrieben. Durch den massiven Zerfall großer Mengen von Bakterien nach Einleitung der antibiotischen Therapie, oder hier Ozon, kommt es zur Freisetzung von bakteriellem Endotoxin, welches zur Ausschüttung von Entzündungsmediatoren führt. Dabei kann es zu hohem Fieber, Kopfweh, Gelenk- und Muskelschmerzen, Übelkeit sowie von Hautauschlägen führen. Die Beschwerden halten in der Regel wenige Stunden bis mehrere Tage an).


Vorgespräch

In einem Vorgespräch werden folgende Themen angesprochen:

  • Frage nach Einnahme von Medikamente wie Blutdrucksenker, Antibiotikum, Blutverdünnung (Marcoumar, Xarelto, Aspirin) u.a.
  • Frage nach Erkrankungen wie hoher oder tiefer Blutdruck, Blutarmut, Allergien.
  • Aufklärung über die Blutverdünnung mit Heparin während der Ozon-Hochdosis-Therapie:
    Damit das Blut problemlos aus dem Körper gezogen und danach mit Ozon vermischt ohne Verklumpung wieder in den Blutkreislauf beigemischt werden kann, wird in das Blut zu Beginn des ersten Durchlaufes circa 15'000 IE Heparin beigemischt. Am Ende der OHT-Sitzung erhalten Sie einen Druckverband, der einerseits mit der Dosismenge, dem Namen des Medikamentes, dem Datum und Zeitpunkt der Heparingabe beschriftet wird, und den Sie andererseits bis am darauffolgenden Morgen um 8.00 Uhr auf sich tragen müssen. Dies ist eine Vorsichtsmassnahme: sollte Ihnen etwas zustossen, z.B. ein Unfall oder ein Sturz, ist das Medizinalpersonal informiert über die bei Ihnen durchgeführte Blutverdünnung.

Vorbereitung

  • Flüssigkeitsaufnahme: Innerhalb 2 Stunden vor der OHT-Sitzung trinken Sie im Minimum 0.75 Liter Flüssigkeit (Wasser oder ungesüsster Tee) und erneut in der Praxis im Minimum weitere 0.75 Liter Flüssigkeit. Nur wenn Sie genügend Flüssigkeit zu sich genommen haben, funktioniert die Ozon-Hochdosis-Therapie optimal.
  • Gang zur Toilette: vor Beginn der Ozon-Hochdosis-Therapie sollte die Blase leer sein.

Dauer

Eine Ozon-Hochdosis-Therapiesitzung kann zwischen 50 Minuten bis zu 2 Stunden dauern.

Nachbereitung

Während und bis 4 Wochen nach der Ozon-Hochdosis-Therapie muss eine Zucker- und Milchprodukte-freie Diät eingehalten werden. Denn nur so ist eine toxinfreie Arbeit der eigenen Stammzellen im Körper möglich.


Anzahl Sitzungen

Um von der Behandlung optimal zu profitieren, empfiehlt Dr. Lahodny 10 Sitzungen in Folge, jeweils 1 Sitzung pro Woche. Zur Prävention und zur regelmässigen Entgiftung und Ausleitung aus dem Körper schlägt er alle 6 Monate 2 Sitzungen vor.


Kosten

Eine Ozon-Hochdosis-Eigenbluttherapie-Sitzung wird auf Fr. 290.- veranschlagt. Eine Ozon-Hochdosis-Darminsufflation-Sitzung wird nach Zeittarif berechnet und fällt günstiger aus.

Bitte erkundigen Sie sich auch bei Ihrer Krankenkasse-Zusatzversicherung: bei einzelnen Kassen wird die Ozontherapie vergütet.